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Die ersten PluSport-Clubs sind zurück im Training – mit einem Schutzkonzept

Die Freude über das Wiedersehen beim PluSport-Club Solothurn ist gross. Auch wenn sich vorerst «nur» fünf Personen dienstags oder donnerstags zum Training treffen, die Mitglieder sind froh um den Austausch.

 

Käthi Keller ist seit 1994 bei PluSport dabei, besucht mehrere Camps pro Jahr und ist glücklich, ihre «Gspänli» jetzt endlich wieder zu sehen. Nur mit den Schutzmasken kann sich Käthi gar nicht anfreunden. «Die sind einfach blöd. Man schwitzt unter ihnen viel zu stark.» Auch Karin Trösch ist froh, wieder in der Gruppe trainieren zu dürfen. «Es war so ein bisschen eine Mischung aus Lust- und Frustzeit während Corona. Zwar habe ich mit meinem Partner wirklich viele Velotouren unternommen, aber es macht schon mehr Spass, wieder in der kleinen Gruppe zu trainieren. Und bald werden wir im Training noch mehr Teilnehmer sein.»

In der Tennishalle in Urdorf bietet PluSport Amt & Limmattal Dietikon wieder regelmässige Tennis-Trainings an. Von diesem Angebot profitiert auch wieder Stefan Wyss. «Der Lockdown hat mir gar nicht gefallen. Ich ging in dieser Zeit aber viel spazieren. Ich versuche jetzt, wieder jeden Freitag dabei zu sein und bin zufrieden, wenn das Training wenigstens in einer kleinen Gruppe möglich ist. Denn ich bin sehr aktiv und mache sonst auch Zumba und Fitness-Trainings. Schon seit meinem 19. Lebensjahr betreibe ich viel Sport.»

Zuhause im Garten hat Joel Zimmermann trainiert. «Mir steht ja vor dem Haus kein Tennisplatz zur Verfügung. So habe ich halt mit Schläger und Ball ein bisschen jongliert. Aber es war nicht sehr lustig. Jetzt sind wir zum Glück zurück auf dem Platz und müssen uns halt durchbeissen. Ich bin erst richtig glücklich, wenn alle Kollegen wieder da sind zum Trainieren.» 

Tennis vermisst hat auch Angelina Buechschacher. «Es war schon komisch. Glücklicherweise haben wir von unserer Leiterin Marianne ein Video bekommen. Ihre Übungen habe ich zu Hause im Zimmer umgesetzt.»