Wie jedes Lager startete die Cooltour mit anfänglichen Berührungsängsten. Etwas Nervosität war zu spüren – ob vom allgemein Unbekannten oder der neuen Umgebung? Oder war es die grosse Durchmischung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung? So genau wusste das nach zwei Tagen niemand mehr, denn Action und coole Erlebnisse waren allgegenwärtig.
Rugby, Kunst und Chillen stand auf dem Programm. Neue Freundschaften entstanden durch ein bereits bewährtes inklusives Konzept. Cooltour ist ein Beispiel dafür, wie durch unkomplizierte Herangehensweise neue Formen von gemeinsamem Zusammenleben kreiert werden können.
Was Kinder mit und ohne Behinderung miteinander verbindet? Riccardo, Teilnehmer ohne Behinderung, meint: «Wir sind alle Menschen». Und Sarah, Teilnehmerin mit Behinderung ergänzt: «Wir haben zwar unterschiedliche Hobbies – aber alle lieben dieses Camp.»