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Tischtennis-EM in Schweden: Endstation Gruppenphase

Leon Schüep kam in der Wettkampfklasse T6 an der Tischtennis-EM in Helsingborg (SWE) über die Gruppenphase nicht hinaus. Dennoch reist er mit vielen positiven Erfahrungen nach Hause.

Newcomer Leon Schüep beendete die EM in der Gruppenphase (Wettkampfklasse T6) mit einem Sieg (3:0) und zwei Niederlagen (1:3, 1:3). Für den Basler Schweizermeister ging es an seinen ersten Europameisterschaften vor allem darum, von Top-Spielern zu lernen und internationale Wettkampferfahrung zu sammeln. «Ich konnte mein erstes Match an einem grossen Turnier gewinnen, das freut mich sehr. Es war toll, von so vielen professionellen Spielern zu lernen», berichtet Leon Schüep. Gegen die Nr. 9 der Weltrangliste verlor der junge Basler das Match 3:1, zeigte aber sehr grosse Fortschritte im Spiel. 

Für seinen Teamkollegen Silvio Keller war ebenfalls in der Gruppenphase Endstation (Wettkampfklasse T1), er hatte zudem Los-Pech: Der Bronzemedaillengewinner von 2019 klassierte sich nach zwei Niederlagen (0:3, 1:3) hinter den beiden diesjährigen Finalspielern, Federico Falco (ITA) und Davies Robert (GBR). Somit traf der Aargauer bereits in der Gruppenphase auf die beiden Top-Spieler und konnte die angestrebten Viertelfinals nicht erreichen. Der EM-Titel in der Wettkampfklasse T1 ging an den Briten Davies Roberts.

Als Outsider um die Medaillen mitzuspielen ist den Schweizer Spielern in Helsingborg zwar nicht gelungen, dennoch können sie auf ein gutes Spielniveau zurückblicken.

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