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Greta im EURO-Final

Die Fussball-Europameisterschaft hat der Schweiz und ganz Europa mitreissende Momente geschenkt und das Finale in Basel bildete den krönenden Abschluss. Dafür sorgten nicht nur die Lionesses im Penaltyschiessen, sondern auch jemand ganz Besonderes: Greta.

 

«Mein Herz klopfte wie wild als wir den Rasen betraten», erzählt Greta über ihren Auftritt am UEFA Women’s EURO-Final in Basel. Seite an Seite mit dem UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin, durfte sie den frisch gebackenen Europameisterinnen aus England die Medaillen überreichen – ein Augenblick voller Gänsehaut, den sie so schnell nicht vergessen wird.

Greta ist 12 Jahre alt und lebt mit einer genetisch bedingten Epilepsie. Doch ihre Leidenschaft für Sport ist grenzenlos: Ob im Schwimmunterricht von PluSport Basel, beim Fussball- oder Basketballspielen oder hoch zu Pferd.

Dank der langjährigen Partnerschaft zwischen PluSport und der UEFA Foundation for Children erhielt Greta die einmalige Chance, am EM-Final die Sieger-Medaillen zu verteilen. «Kurz vor Abpfiff des Spiels wurde ich zum Spielfeldrand geführt», erinnert sich die Zwölfjährige. Sie war bereit für ihren grossen Auftritt. «Auf dem Rasen empfingen uns tosende Fangesänge und Blitzlichter. Dass auch Prinz William neben mir stand, hatte ich nicht erwartet», erinnert sich das sportbegeisterte Mädchen. Inmitten dieses Jubels trug Greta ihre Aufgabe mit Stolz und Freude aus. Als Dank erhielt sie selbst eine Medaille, die sie noch Tage später trug, weil dieser Abend für sie so besonders war. Für die zwölfjährige war es auf alle Fälle ein unvergessliches Erlebnis an, das sie sich noch lange wird erinnern.
 

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