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«never walk alone» baut Hürden ab und vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl

René Pfister, Leiter Marketing und Kommunikation, und Joachim Röthlisberger, ehemaliger paralympischer Skifahrer und Mitarbeiter von PluSport, im Interview in der Luzerner Zeitung. Im Artikel sprechen sie über die proaktive Unterstützung und die Ziele von PluSport rund um das Laufprojekt «never walk alone».

Auszug aus dem Interview in der Luzerner Zeitung.
Text: Manuel Huber

Welche Vorteile erhalten Menschen mit Beeinträchtigung dank PluSport?
Pfister: Sie sollen ihre bevorzugte Sportart so betreiben können, wie es ihnen am meisten entspricht. Sei dies separativ, integrativ oder inklusiv. Unser Laufprojekt «never walk alone» verfolgt genau dieses Ziel und schafft entsprechende Rahmenbedingungen. Zudem entwickeln wir Laufgruppen und unterstützen Veranstalter, die Laufveranstaltung interessierten Läufer:innen mit Beeinträchtigung zugänglich zu machen.

Was bewirkt dieses Engagement?
Röthlisberger: Menschen mit Behinderung sind teilweise etwas gehemmt, an Veranstaltungen teilzunehmen, die nicht explizit auf sie ausgerichtet sind. Die proaktive Öffnung und der Support von PluSport baut diese Hürde ab.

Wie erleben Sie solche Laufevents?
Röthlisberger:
Der Teamgeist bei den Läufer:innen ist extrem toll und motivierend. Wer einmal teilgenommen hat, ist auch bei den nächsten Events wieder mit dabei.

Was motiviert Läufer:innen, am SwissCityMarathon teilzunehmen?
Röthlisberger: Das Erreichen eines Zieles, über sich hinauszuwachsen und natürlich die tolle Stimmung. Und mittlerweile auch das Gemeinschaftsgefühl.

Was braucht es, damit Integration und Inklusion beim Laufen im Breitensport gelingt?
Pfister: Grundsätzlich braucht es Interesse, Offenheit und die Motivation, Bewegung und Sport allen Menschen zugänglich zu machen. Es sollte selbstverständlich werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben und erleben.
 

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