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PluSport verlässt ETF-Bühne mit bombastischem Auftritt

Das Eidgenössische Turnfest ETF gehört schon wieder der Vergangenheit an. PluSport hat die nationale Plattform in Aarau genutzt, um die beeindruckenden Leistungen seiner Athleten einem grossen Publikum zu präsentieren.

Was für ein Fest! Ob die 17 Viererteams beim Fit+Fun, oder die neun Teams bei den Mannschaftswettkämpfen in der Leichtathletik: überall, wo PluSport-Athletinnen und Athleten auftraten, waren PluSport-Mitarbeiter vor Ort und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Damit die Sportler sich aufs Wesentliche konzentrieren konnten, zog PluSport im Hintergrund die Fäden: es wurden Richter instruiert und die korrekte Erfassung der Resultate überwacht. PluSport-Geschäftsführer René Will überbrachte das Grusswort vom Verband und gratulierte zu den aussergewöhnlichen Leistungen. Der Schlusspunkt des Apéros bedeutete gleichzeitig auch die Überleitung zur festlichen Siegesfeier.

Die Siegesfeier fand prominent auf dem Festgelände im Aarauer Schachen statt und zeigte allen Teilnehmern und Besuchern des ETF auf, dass der Behindertensport mitten in die Turnfamilie gehört. Drei Ehrendamen- und Herren führten die verdienten Sportler zum Podest. Die Medaillen übergaben Walter Zurkirch (Mitglied ETF-Gesamtwettkampf-Leitung und Einzel-Wettkampfleiter Breitensport), dessen Stellvertreterin Sylvia Gerber und PluSport-Geschäftsführer René Will.

220 PluSportler am Festumzug – bombastischer Auftritt bei Schlussfeier
220 PluSportler nahmen zudem am Samstag am 4500 Teilnehmer grossen Festumzug durch die Aarauer Altstadt teil. Mit dem von PluSport Aargau gewählten Motto «PluSport bewegt die Herzen» und dazu passenden Herz-Ballonen wurden die PluSportler vom zahlreichen Publikum lautstark unterstützt und angespornt.

Für einen bombastischen Abschluss und eine Riesenstimmung sorgte die PluSport-Dancecrew «Dance4all» an der Schlussfeier im Brügglifeld. Mit ihrer aufwändigen Choreografie rissen die Tänzer das ganze Publikum mit und holten sich nicht nur Achtung und Respekt, sondern auch die Anerkennung der gesamten Turnfamilie. Das Dance4all-Projekt hat der breiten Öffentlichkeit wirkungsvoll aufgezeigt, was mit einer Behinderung alles möglich sein kann und wird vielen Zuschauern in Erinnerung bleiben.