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Para-Ski-Elite beim Europacup in St. Moritz

PluSport und St. Moritz Sport & Events organisieren Europacuprennen für die Para-Ski-Elite. 100 Athleten aus 25 Nationen werden vom 13. bis 15. Dezember im Riesenslalom und Slalom am Start sein. Behindertensport Schweiz, auch als PluSport bekannt, setzt mit diesem Event auf die Nachwuchsförderung.

Weltcuprennen haben sie in St. Moritz schon mehrmals durchgeführt. Jetzt organisieren PluSport und St. Moritz Sports & Events zum ersten Mal Europacuprennen im Engadin. Darauf freut sich neben der Elite auch der Nachwuchs. «Für das ganze Team geht es darum, so langsam in Form zu kommen und sich auf die Weltmeisterschaften vorzubereiten», sagt der neue Para-Ski Trainer Grégory Chambaz.

Erwartungsgemäss bietet St. Moritz immer spektakuläre Pisten. Auch im Europacup soll eine anspruchsvolle Kurssetzung gewährleistet werden. «Wir erwarten ein grosses Spektakel, ein Heimrennen ist ja von Natur aus für alle sehr speziell», sagt Chambaz weiter.

Die bisherigen Saison-Resultate lassen sich zeigen. Fünf Schweizer Athleten standen beim Europacup-Start in Landgraaf bereits auf dem Podest.

Saisoneinstieg für Théo Gmür

Sein erstes Rennen der Saison wird der dreifache Paralympics Goldmedaillengewinner Théo Gmür im Europacup zeigen: «Wir haben uns entschieden, dass Théo nach einem doch anstrengenden Sommer erst in St. Moritz in die Saison einsteigt. Den Fokus legt Gmür – wie alle anderen Athleten – ganz klar auf die WM Ende Januar in Sella Nevea/ITA und Kranjska Gora/SLO», so Chambaz.

Nach St. Moritz geht es dann in Sella Nevea mit den Weltcup-Speedrennen weiter.

Das Rennprogramm

Donnerstag 13.12.2018 – 9.30 Uhr Riesenslalom 1. Lauf, 13 Uhr 2. Lauf
Freitag 14.12.2018 – 9.30 Uhr Riesenslalom 1.Lauf, 13 Uhr 2. Lauf
Samstag 15.12.2018 – 9.30 Uhr Slalom 1 Lauf, 13 Uhr 2. Lauf

Die Athletinnen und Athleten


Frauen Standing

Elena Kratter

Bigna Schmidt

Frauen Sitting

Stephani Victor

Männer Sehbehindert

Thibault Trancart mit Guide Manoelle Pauli

Männer Standing

Robin Cuche

Théo Gmür

Thomas Pfyl