55 Medaillensätze wurde in den Para-Cycling-Wettkämpfen in Zürich vergeben. Kaum ein Tag verging dabei ohne Schweizer Erfolgsmeldung.
Dementsprechend positiv fällt das Fazit aus sportlicher Sicht aus. «Wir sind sehr glücklich über die Resultate, die unsere Athlet:innen über die neun Renntage geliefert haben», sagt Olivia Stoffel, unsere Delegationsleiterin Para-Cycling an der WM in Zürich. Es sei 'eine super Bühne', die sie bekommen hätten, um den Sport einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. «Es waren organisatorisch einige Hürden da, um diese Rennen durchzuführen. Für uns war es extrem schön, daheim eine solche WM erleben zu dürfen.»
Zu den Aussichten, dass auch in Zukunft kombinierte Strassen-Weltmeisterschaften ausgetragen werden, sagt Stoffel. «Wir hoffen natürlich, dass es kein Einzelfall bleibt.» Es brauche Veranstalter, die gewillt sind, diesen Aufwand auf sich zu nehmen. «Solange es keine internationale Bestrebungen gibt, inklusive Weltmeisterschaften vorzuschreiben, sind wir jedoch auf solche Veranstalter angewiesen.»
Im nächsten Jahr werden die WM-Medaillen im Para-Cycling in Belgien vergeben, während Ruanda als erster afrikanischer Ausrichter die Radsport-Elite empfängt.
Zweimal Gold und einma Silber
Flurina Rigling setzte sich im 56,5 km langen Rennen der Kategorie C2 in der sechsten von neun Runden an die Spitze und erreichte das Ziel bei strömendem Regen solo. Ihr Vorsprung auf die Britin Daphne Schrager, die Siegerin im Sprint um Platz 2, betrug über drei Minuten.
Riglings Bilanz an Strassen-Weltmeisterschaften ist eindrücklich. Seit ihrem Debüt im Jahr 2021 schaffte die 28-Jährige in jedem Rennen den Sprung aufs Podest. Sie gewann dreimal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze.
Silber für Franziska Matile-Dörig im Strassenrennen
Nach Flurina Rigling sichert sich auch Franziska Matile-Dörig an der WM in Zürich im Strassenrennen eine Medaille. Die Para-Cyclerin aus dem Appenzell fährt in der Kategorie C4 trotz Sturz zu Silber.
Matile-Dörig führte das Rennen zwischenzeitlich solo an, musste aber die Amerikanerin Samantha Bosco wieder aufschliessen lassen. Das Duo lag in der letzten Runde zusammen an der Spitze, ehe der Schweizerin eine Unachtsamkeit zum Verhängnis wurde. Sie touchierte das Hinterrad von Bosco und kam zu Fall. Der Sturz sorgte für eine Vorentscheidung im Kampf um Gold. Das Ziel erreichte Matile-Dörig letztlich 44 Sekunden hinter der Paralympics-Siegerin von Paris. Für Matile-Dörig ist es der zweite Medaillengewinn an den Titelkämpfen in der Heimat. Im Zeitfahren war sie vor Bosco Weltmeisterin geworden.
Text: Keystone-SDA
27.07.2024
Celine van Till gewinnt Silber im Strassenrennen. Die Genfer Para-Sportlerin holt sich diesen Podestplatz auf dem Dreirad in der Kategorie T2.
Es ist dies bereits die achte Medaille für die Schweiz an diesen Titelkämpfen. Deren sechs gehen auf das Konto des Para-Sports.
Die 33-jährige Westschweizerin erreichte das Ziel am Sechseläutenplatz nach 31,8 km mit einer Minute Rückstand auf Emma Lund. Die Dänin ist nach dem Olympiasieg auch Weltmeisterin und erfolgreiche Titelverteidigerin. Celine van Till hatte am Dienstag Gold im Zeitfahren gewonnen. Von den Paralympics kehrte die Genfer Grossrätin mit zwei Silbermedaillen zurück.
Fabiano Wey konnte bei den Männern in der Kategorie T1 nicht mit der Spitze mithalten. Der 33-jährige Luzerner musste sich wie zwei Mitkonkurrenten überrunden lassen. 3 von 6 Gestarteten wurden klassiert, Nathan Clement aus Kanada eroberte Gold.
In der Kategorie C2 der Männer ging der Titel an den Franzosen Alexandre Léauté. Er verwies Matthew Robertson (GBR) um 45 Sekunden auf Platz 2. Der Schweizer Roger Bolliger kam nach 62,7 km in der Verfolgergruppe knapp 8 Minuten nach Léauté als 11. ins Ziel. Bronze sicherte sich der Belgier Ewoud Vromant.
PluSport ist tief betroffen über den Tod der jungen Radsportlerin Muriel Furrer. Wir sprechen ihrer Familie und ihrem Umfeld unser Beileid aus.
24.09.2024
Die Zürcherin Flurina Rigling kürt sich an der Heim-WM erstmals zur Weltmeisterin im Zeitfahren, wenige Stunden später verteidigt Celine van Till ihren Weltmeistertitel.
Flurina Rigling erfüllt sich zwei Tage nach ihrem 28. Geburtstag den Traum vom WM-Titel im Zeitfahren. Zwanzig Medaillen hat Flurina Rigling an Grossanlässen schon gewonnen, doch WM-Gold im Zeitfahren hatte ihr noch gefehlt. Nachdem sie im Vorjahr an den Titelkämpfen in Glasgow auf Siegkurs von einem platten Reifen gebremst worden war und sich mit Silber hatte begnügen müssen, ging ihr Plan diesmal vollends auf.
Unweit ihres Wohnorts Hedingen konnte die Zürcherin, die mit Behinderungen an Händen und Füssen lebt, das abrufen, was sie sich für ihr Heimspiel vorgenommen hatte. Letztlich setzte sich Rigling in der über 18,8 Kilometer führenden Prüfung mit 23 Sekunden Vorsprung vor Daphne Schrager durch. Bronze ging mit Amelia Cass (2:17 Minuten zurück) ebenfalls an eine Britin.
Für Rigling ist es die siebente WM-Medaille auf der Strasse, die zweite goldene. Am Samstag wird sie im Strassenrennen als Titelverteidigerin antreten. In dieser Disziplin gewann sie kürzlich an den Paralympics Bronze. In Paris hatte sie das Podest im Zeitfahren noch um drei Zehntel verpasst.
Der Dienstag wird zum Schweizer Erfolgstag an der Rad-Strassen-WM in Zürich. Celine van Till verteidigt ihren Titel im Zeitfahren und holt damit die insgesamt vierte Medaille für Swiss Paralympic an dieser WM.
Celine van Till sorgte an diesem vollgepackten vierten WM-Tag mit 20 Medaillen-Entscheidungen im Para-Cycling für den perfekten Abschluss aus Schweizer Sicht. Die Genferin verteidigte mit dem Dreirad in der Kategorie T2 ihren Titel im Zeitfahren erfolgreich.
«Diese Titelverteidigung, und dann noch in der Heimat, das bedeutet mir sehr viel», freute sich Van Till nach ihrer Goldfahrt. Die 33-jährige Westschweizerin erreichte das Ziel am Sechseläutenplatz nach 11,3 km mit einem Vorsprung von 24 Sekunden auf die zweitplatzierte Dänin Emma Lund. Dritte wurde mit einem Rückstand von 2:07 Minuten die Deutsche Angelika Dreock-Kaser.
Damit fügte Van Till ihrem Palmarès eine weitere Medaille hinzu. An den Paralympics in Paris gewann die Romande, die nicht nur sportlich, sondern als Mitglied des Grossen Rats im Kanton Genf auch politisch aktiv ist, im Zeitfahren und im Strassenrennen Silber. Am Freitag gehört sie als letztjährige WM-Zweite auch im Strassenrennen am Zürcher Seeufer wieder zu den Mitfavoritinnen.
Sie sammelt Medaillen wie andere Briefmarken - Blick über Flurina Rigling
23. September 2024
Rang sieben an der Heim-WM für Timothy Zemp
Das Schweizer Para-Cycling-Team klassiert sich am Montag an der Rad-WM im Zeitfahren C4 zwei Mal in den Top 10. Das Bestresultat ging auf das Konto von Timothy Zemp, der wie an den Paralympics in Paris Siebenter wurde. Fabio Bernasconi wurde Zehnter.
Timothy Zemp, der 31-jährige Wahl-Zürcher aus Kriens, startete in der Kategorie C4 im Zeitfahren über 30 km. Er zeigte eine gute Leistung und ist im Ziel dementsprechend zufrieden mit dem Ergebnis. Auch in Paris 2024 und an den vergangenen beiden Weltmeisterschaften klassierte er sich im Zeitfahren auf Rang 7. Gegen die drei Franzosen, die alle Podestplätze belegten, war nichts auszurichten. Im Feld der 19 Starter belegten Fabio Bernasconi und Laurent Garnier den 10. und 11. Rang.
«Wir Velofahrer sind ja nicht aus Zucker», meint Fabio Bernasconi im Interview mit Olivier Borer im SRF-Veloclub nach dem ersten Rennen bei Regenwetter an dieser WM. «Wenn wir dem Heimpublikum heute das Para-Cycling sowie unsere beste Leistung präsentieren konnten, haben wir schon viel erreicht.»
22. September 2024
Franziska Matile-Dörig gewinnt die erste Medaille für die Schweiz an den Rad- und Paracycling-Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich. Die Appenzellerin holt im Zeitfahren Gold und setzte sich gegen vier Gegnerinnen durch.
Die ehemalige OL-Läuferin, die nach einem Verkehrsunfall im April 2021 eine Versteifung und Deformierung des linken Fusses hinnehmen musste, mass sich in ihrer Kategorie gegen vier Konkurrentinnen.
Unlängst an den Paralympics hatte Franziska Matile-Dörig die Bronzemedaille gewonnen. Diesmal kehrte sie den Spiess um. Die Amerikanerin Samantha Bosco, die Siegerin von Paris, büsste auf den 29 km zum Zürcher Seebecken 21 Sekunden ein.
Die 32-jährige Schweizerin teilte sich das Rennen sehr gut ein. Im Anstieg büsste sie zunächst 49 Sekunden ein, in der Abfahrt zum See machte sie diesen Rückstand wett und auf der flachen Strecke Richtung Ziel hatte sie noch genügend Kraft, um letztlich mit einem Stundenmittel von 37,6 km/h das Rennen zu gewinnen. Franziska Matile-Dörig kommt im Strassenrennen vom Samstag noch zu einem zweiten Einsatz.
Zweieinhalb Wochen nachdem sie bei ihrer Premiere an den Paralympics die Bronzemedaille gewonnen hatte, drehte Franziska Matile-Dörig diesmal den Spiess um. Die Amerikanerin Samantha Bosco, die Siegerin von Paris, büsste auf den 29 km zum Zürcher Seebecken 21 Sekunden auf die Schweizerin ein und wurde Zweite.
«Heute hat alles zusammengepasst», zeigte sich Matile-Dörig nach ihrer Glanzfahrt überwältigt. «Es war das perfekte Rennen, wie ich es noch nie gefahren bin. Wenn das an der Heim-WM möglich ist, ist das ein Traum, ein Riesen-Geschenk.»
Ein Steigerungslauf
Anders als in Paris, als sie zu schnell gestartet sei und hinten raus dafür gebüsst habe, gelang ihr diesmal ein regelrechter Steigerungslauf. Den Rückstand von 49 Sekunden, den sie sich im Anstieg eingehandelt hatte, machte sie in der Abfahrt zum See wieder wett. «Dann habe ich gemerkt, dass ich nochmals aufdrehen kann.»
Und das tat sie, und brauste auf der flachen Strecke Richtung Ziel dem Sieg entgegen. «Das Heimpublikum hat mich auf den letzten Kilometern nochmals beflügelt. Das hat es heute gebraucht. Es war auch wieder knapp, aber diesmal zu meinen Gunsten.»
Das Resultat harter Arbeit
Dass sie jetzt nach zwei EM-Titeln erstmals das Regenbogentrikot tragen kann, sieht Matile-Dörig als das «Resultat harter Arbeit».Sie habe ihm Kraftraum und bei Intervall-Trainings oft gelitten. «Genau dafür macht man das. Um dann, wenn es darauf ankommt, die Grenzen ausloten zu können.»
Die WM hat Matile-Dörig perfekt lanciert, nun steht am Schluss-Wochenende für sie noch das Strassenrennen an. Sie werde sich deshalb in den nächsten Tagen versuchen, so gut als möglich zu erholen. «Dazu gehört auch, dass ich den Kopf lüfte und zuhause wieder etwas arbeite», sagt die gelernte Physiotherapeutin, die in Winterthur daheim ist. Am Samstag will dann sie wieder «frisch am Start stehen», um «vor Heimpublikum hoffentlich nochmals eine super Leistung zu zeigen.»
Franziska Matile-Dörig auf SRF Sport
Startschuss für die inklusive Rad-WM
Dreizehn Para-Cycler:innen vertreten die Schweiz vom 21. bis 29. September an der ersten inklusiven Rad-WM in Zürich. Darunter die Paralympics-Medaillengewinnerinnen von Paris 2024 Flurina Rigling, Franziska Matile-Dörig und Celine van Till.
Den Auftakt zur Rad- und Para-Cycling-WM geben die Handbiker in der Mixed Team Staffel. Fabian Recher (Spiez BE), Micha Wäfler (Niederönz BE) und Yves Schmied (Berlens FR) starten in dieser Disziplin für die Schweiz. Es ist das einzige Para-Cycling-Rennen, welches live auf SRF übertragen wird. Im Anschluss daran finden vom 22. bis 24. September die Einzelzeitfahren im Para-Cycling statt. Vom 25. bis 29. September werden dann die Strassenrennen ausgetragen. Fans können die Medaillenjagd im Livestream auf Eurosport oder live rund um den Sechseläutenplatz mitverfolgen, wo alle Fahrer:innen die Ziellinie überqueren werden.
Mehrere Medaillenhoffnungen am Start
Bei den stehenden Fahrer:innen treten unter anderem die Paralympics-Silbermedaillengewinnerin und amtierende Weltmeisterin im Strassenrennen, Flurina Rigling, die Paralympics-Bronzemedaillengewinnerin im Zeitfahren, Franziska Matile-Dörig, als auch der Paralympics-Diplomgewinner im Zeitfahren Timothy Zemp (Zürich) an. Roger Bolliger (Bottenwil AG) und Fabio Bernasconi (Einsiedeln SZ) machen das Team der Para-Cycler:innen in den Klassen C1-C5 auf dem Rennvelo komplett.
Auf dem Dreirad will die Genfer Paralympics-Silbermedaillengewinnerin und Weltmeisterin im Zeitfahren, Celine van Till (T2) ihren Titel verteidigen. In den Wettkampfklassen der Handbiker (H1-H5) starten neben den Paralympics-Diplomgewinner:innen Sandra Stöckli (Jona SG), Fabian Recher (Spiez BE) und Benjamin Früh (Gossau ZH) auch Alain Tuor (Münsingen BE), Fabian Kieliger (Emmen LU), Micha Wäfler (Niederönz BE) und Tobias Lötscher (Nottwil LU).
Der 66-jährige Handbiker und 15-fache Paralympics-Goldmedaillengewinner Heinz Frei wird bei der WM 2024 in Zürich seine letzten WM-Rennen im Handbike bestreiten. Seinen Rücktritt hat die Para-Sport-Legende jedoch national noch nicht gegeben. Er wird weiterhin auf seinem Handbike in der Schweiz unterwegs sein.
Rund um die WM: Side Events: Konzerte und Veloakrobatik
Auf die Fans und anderen Besuchenden warten in den Fanzonen und an den Hotspots Direktübertragungen der Rennen auf Grossbildschirmen, spannende Schlussspurt-Talks mit verschiedenen Persönlichkeiten, das Bicycle Film Festival sowie Veloakrobatik. Musikalisch werden Ritschi, Sänger der Schweizer Kultgruppe Plüsch, Remo Forrer, Tabula Musica und zum Auftakt am 21. September Crimer das Publikum auf dem Sechseläutenplatz unterhalten. Dort werden täglich auch die Weltmeister:innen mit Goldmedaille und Regenbogentrikot geehrt und gefeiert.
An der Velo Expo auf dem Bürkliplatz präsentieren sich die offiziellen Sponsoren des Events, Host Broadcaster SRF und andere Aussteller mit spannenden Aktivierungen. Und es wird Wissenswertes rund um das Radfahren vermittelt: Die ETH Zürich wird an ihrem Stand aufzeigen, wie Radfahren die Lebensqualität verbessert oder wie Technologie Menschen mit Behinderungen im Sport und im Alltag unterstützen kann. In der Fanzone auf dem General-Guisan-Quai stellen sich zahlreiche Aussteller und Tourismusregionen vor.
Tickets für das attraktive Rahmenprogramm auf dem Sechseläutenplatz können online oder an der Tageskasse gekauft werden – inklusive Getränkegutschein für den Tibits Food Court und ZVV-Integration am Eventtag.
Für die Live-TV-Produktion der mehr als 40 Para-Cycling-Rennen wird die Schweizer Firma livemotion im Auftrag des Lokalen Organisationskomitees Zürich 2024 verantwortlich sein. Die Para-Cycling-Rennen werden als Premiere erstmals weltweit über diverse Plattformen live gestreamt. Dies insbesondere über die EBU Digital Sports Plattform, die auch über die Zürich 2024 Website erreichbar ist.
Hosted Areas by Axpo & PluSport für Menschen mit Behinderungen
Unter dem Motto «Together We Ride» wird die Veranstaltung zu einem Velofest für alle! Barrierefreiheit steht dabei im Fokus. Für Menschen mit Behinderungen werden sogenannte ‚Hosted Areas‘ eingerichtet. Dank eines modularen Systems mit Sitzblöcken können diese Bereiche nach individuellen Bedürfnissen gestaltet werden. So können packende Zieleinfahrten mit bester Sicht verfolget werden. In den Hosted Areas steht zudem immer jemand bereit, um bei Bedarf Unterstützung zu leisten. Die Hosted Areas befinden sich in den Fanzonen auf dem Sechseläutenplatz und dem Bürkliplatz. Für den Zugang zum Sechseläutenplatz muss ein Ticket gekauft werden. Anmelden von Begleitpersonen (kostenloste Tickets): accessibility(at)zurich2024.com
In unmittelbarer Nähe der Hosted Areas sind diverse Essensstände und rollstuhlgängige Toiletten vorhanden. Das gesamte Gelände der Weltmeisterschaften ist barrierefrei zugänglich, sodass sich alle frei bewegen können. Mehr Informationen: Barrierefreiheit Zürich 2024
Shuttle für Menschen mit Behinderungen
Die Organisatoren bieten für eingefleischte Velo-Fans zudem einen kostenlosen Shuttle für Menschen mit Behinderungen. Der Shuttle-Service muss mindestens zwei Stunden im Voraus gebucht werden und fährt ab Quaibrücke/Stadthausquai auf die Rennstrecke und dorthin zurück. Der Shuttle kann bis zu 5 Personen (2 Menschen im Rollstuhl und 3 Fussgänger) befördern.
Shuttle-Zeiten für Eventerlebnis:
- Mittwoch, 25.09.2024 von 10.00 – 12.00 Uhr
- Donnerstag, 26.09.2024 von 10.00 – 16.00 Uhr
- Freitag, 27.09.2024 von 13.00 – 16.00 Uhr
- Samstag, 28.09.2024 von 7.30 – 16.00 Uhr
- Sonntag, 29.09.2024 von 9.00 – 16.00 Uhr
Fahrten können über folgende WM-Hotline gebucht werden: +41 44 520 18 71 Die Hotline ist in Betrieb vom 21.-29. September, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr. Die Kapazitäten sind beschränkt. First come, first served.
Bilder: Sam Buchli