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Erlebnisreiche Tage mit PluSport - aus Sicht einer Teilnehmerin

PluSport ermöglicht Action, Begegnungen und Freude. Mitglied Sonja Mössner gibt in ihrem Bericht einen persönlichen und nahen Einblick darin, wie schön ein paar Tage mit PluSport sein können.

Nordic Walking Valbella Lenzerheide 25.- 28 August 2022 - Persönlicher Bericht der Teilnehmerin Sonja Mössner

Donnerstag 25 August 2022

"Bei mir war um 05:00 Uhr Tagwach. Mein Vater holte mich um 07:00 Uhr ab, wir fuhren mit dem Auto nach Bern. Auf der Autobahn hat es Stau gegeben, wie immer an denselben zwei Stellen Kirchberg und Schönbühl, so dass wir über Land nach Bern fahren mussten; und wir hatten da schon Verspätung, als wir Françoise abholten. Wir hofften, dass wir die Zeit wieder aufholen konnten natürlich, wie konnte es anders auch sein mussten wir in Zürich eine Umleitung fahren. Die anderen Teilnehmenden kamen mit dem Zug und Postauto nach Valbella. Wir treffen um 11:00 Uhr in Valbella bei der Jugendherberge ein. Alle hatten ihre Zimmer schon bezogen, wir waren 3 Frauen in einem Zimmer.

Valbella / Lenzerheide ist auf Höhe: 1’476 m.

Nach dem wir uns eingerichtet haben machten wir einen gemütlichen Spaziergang am Heidensee bis zum Restaurant Tennishaus, wo wir zu Mittag aßen; es gab Spaghetti.

Bis zum Restaurant waren es 2,8 Kilometer und wir hatten 50 Minuten. Während dem Spaziergang sahen wir auch ein Eichhörnchen, welches genüsslich eine Nuss am knabbern war. Nach dem Essen gingen wir wieder auf der anderen See-Seite zurück zur Unterkunft, die wir nach 3,47 Kilometer und 1:07 Stunde erreichten. Danach hatten wir Zeit für uns.

Freitag, 26. August 2022

Heute konnten wir zwischen 07:30 - 09:00 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück gab es noch einige Infos für den heutigen Tag. Heute machten wir uns auf dem Weg zum Piz Scalottas Höhe: 2’323 m

Alle waren 09:30 Uhr pünktlich zum Abmarsch, wir liefen in Richtung Haltestelle vom Postauto. Mit diesem fuhren wir weiter Lenzerheide, wo wir in ein Sport Bus umstiegen; mit den Fuhren wir bis Val Sporz zur Talstation des Sessellifts.

Es waren 3er Sessellifte, wir teilten uns auf und schon ging es los mit der Fahrt. In der Mittelstation entschieden sich dann einige, dass sie nicht weiterfahren werden. Wir andern fuhren mit der nächsten Sessellift auf die Bergstation. Was für eine mega grossartige Aussicht!

Nach dem wir uns satt gesehen haben machten wir uns auf dem Weg zur Alp Nova (1980m), wo wir uns mit den andern zum Mittagessen Trafen. Wir hörten Murmeltiere Pfeifen und sehen seltene Alpen Pflanzen, was für mich als Gärtnerin natürlich sehr toll war. 

Zu Mittag essen gab es ein Gemischter Salat und als Hauptgang Älpler Maccarone. Zu siebst machten wir uns an den Abstieg zur Jugi 4, 59 Kilometer 1:20h, auch da sah ich seltene Pflanzen. Die andern sind zur Mittelstation gelaufen und von dort zurück zur Jugi.

Samstag, 27. August 2022

Heute war es bedeckt und deutlich kühler als die Tage zuvor.  Wie üblich gab es das Frühstücks Buffet ab 07:30- 09:00 Uhr, die anderen kamen alle um 08:00 h Frühstücken. Heuten haben sich vier aus der Gruppe ausgeklinkt, sie machten für sich einen Ruhigen Tag. Wir andern machten uns auf den Weg zum Parpaner Rothorn Höhe: 2’899 m,  die kleinen 6er Gondeln brachten uns zur Mittelstation. Wir entschieden uns zu einem kleinen Spaziergang um den Speichersee der Alp Scharmoin 1922m, wir sahen sogar Murmeltiere. Leider war das Rothorn total mit Wolken verhangen, so entschieden wir uns im Restaurant noch einen Kaffee zu trinken. Schluss endlich machten wir uns auf, in die große Gondel zu steigen, die für 60 Personen Platz hatte. Natürlich waren auch Biker unterwegs, wie immer in den Bergen. Auf dem Gipfel war es interessant, die Wolken zu beobachten nach: und nach lockerten sich die Wolken und man konnte einen kurzen Blick auf das Tal erhaschen; und schon waren die Wolken wieder da und man sah nichts mehr.

Wir gingen wieder mit der Gondel runter zur Mittelstation, wo wir zusammen zu Mittag assen. Von der Mittelstation liefen heute nur 3 zur Jugi zurück, die andern machten denselben Weg. Zum Abendessen gab es heute Chilli con Carne.

Mein persönliches Fazit:

Es waren tolle Tage mit tollen Leuten, die alles eines gemeinsam hatten, die Liebe zur Natur und zu seiner Schönheit; sowie den Wunsch sich zu bewegen und an seine Grenzen zu stossen. Es war toll organisiert und man konnte immer sagen, wenn man in der Jugi bleiben wollte oder wenn man merkte, dass man nicht mehr weiter konnte; und man fand auch immer Lösungen. Ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein!"

So Sonja Mössner zum Abschluss ihres Selbstberichts.