Die Rangliste entspricht dem Gezeigten
Der Niveauunterschied der 6 Teams war recht gross. Da waren mit Tirol und Cluj Napoca zwei äusserst starke, europäische Spitzenteams am Start. Mit Friedberg aus Deutschland war ein noch eher unerfahrenes und junges Team mit dabei. Mittendrin TB Glarus 11 mit dem neuformierten Team. Die Österreicher und Rumänen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie standen zum Schluss im Finale, welches mit 2:1 für die Osteuropäer endete. Über 1400 km sind die Sportler nach einer zwanzigstündigen Autofahrt aus Rumänien in Glarus angekommen. Die Reise hatte sich gelohnt. Mit dem Bergkristall im Gepäck und dem Erlebten in Glarus ging es zufrieden den gleichen Weg zurück. TB Glarus 11 verlor seine Spiele gegen die beiden Finalisten zweimal mit einem Tor Unterschied sehr knapp. Hingegen setzten sie sich gegen die restliche Konkurrenz erfolgreich durch und sicherten sich Bronze.
Ein Challenge und schnelle Bälle
Parallel zum Int. Torball-Ziger-Cup versuchten sich drei Plauschteams erstmals im Torball. Sie hatten sich für diese Herausforderung zusammengetan. Ohne zu sehen und einzig auf das Gehör angewiesen, hechteten die mutigen Spielerinnen und Spieler nach dem akustischen Ball und schickten sich an, ihn unter den Leinen hindurch in Richtung des gegnerischen Tor zu werfen. Die zahlreichen Zuschauer hatten ebenso den Plausch wie die teilnehmenden Teams. Der eine oder andere wurde neugierig und wird vielleicht die Chance nutzen, einmal selbst den Sport auszuprobieren.
Mit dem Highspeed-Wettbewerb wurde der Frage nachgegangen, wie schnell ein Torball unter den Leinen hindurchgespielt wird! Die Messung in der Kanti ergab einen Spitzenwert von über 82 km/h! Viele waren überrascht und zu gleich erstaunt.
Schlussrangliste
1. Cluj Napoca, Rumänien
2. Tirol, Österreich
3. TB Glarus 11, Schweiz
4. Budapest, Ungarn
5. Nizza, Frankreich
6. Friedberg, Deutschland